(PN/IM). Für Kinder und Jugendliche wird in der Kürassierstadt Pasewalk gerade einiges getan. Davon sieht man nichts? Stimmt! Bisher liefen die Prozesse eher unter Erwachsenen, aber das soll sich nun ändern. Zusammen mit der Jugendbeteiligung Pasewalk ist die Stadt auf der Suche nach den Meinungen der jungen Menschen. Konkret geht es hierbei um ein neues Spielgerät und die sich bereits im Bau befindliche Mensa in der Oststadt, sowie ein Skate- und Bikepark und den Jugendraum im Café Luna.
Auf einer Freifläche zwischen mehreren Wohngebäuden soll ein weiteres Spielgerät gefunden werden. Dafür ist die Expert:innen-Meinung der Kinder gefragt. Nun wird eine Auswahl getroffen und anschließend zur Abstimmung gegeben. Auch für die Mensa wird noch Ausstattung gesucht. Da vorgesehen ist, dass dort das Freizeitzentrum Happy Together einzieht, sind natürlich auch hier die jungen Menschen gefragt. Der Skate- und Bikepark soll nun auch angegangen werden. Dafür gab es Rundfahrten zu den Parks in der Umgebung. Im Anschluss wird gemeinsam entschieden, was für Kinder und Jugendliche sowie die Stadt sinnvoll ist. Am 17. August 2023 gab es eine große Streichaktion im Café Luna, in der der Jugendraum endlich fertig gestaltet werden soll.
Zu diesen Themen saßen am 13.07.2023 die Schülerin Mira Kühl (Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie Stadt Pasewalk und Amt Uecker-Randow Tal), Katharina Husemann (Koordinatorin der Partnerschaft für Demokratie Stadt Pasewalk und Amt Uecker-Randow Tal), Isabell Mittwoch, Gudrun Baganz (Vertreterin des Sachbereichs Kultur) und der Bürgermeister Danny Rodewald zusammen. Weiteres Gesprächsthema war die langfristige Etablierung der Jugendbeteiligung. Derzeit wird das Projekt vom Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit finanziert. Dies ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).